Heraus zum 1. Mai! Straßenaktionen und -demonstrationen am 1. Mai 20

 

In Ergänzung zu den virtuellen Veranstaltungen des DGB zum diesjährigen 1. Mai wird es in einigen hessischen Städten auch Aktionen und Demonstrationen in der realen Welt geben. Dazu erklärt Ulrich Wilken rechtspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„In einigen hessischen Städten wie in  Kassel, Darmstadt und Frankfurt am Main werden am 1. Mai trotz der repressiven Maßnahmen gegen Versammlungen in der jüngsten Vergangenheit Mahnwachen, Aktionen und Demonstrationen unter dem diesjährigen Motto ‚Solidarisch ist man nicht alleine‘ stattfinden. So machen wir für alle sichtbar, dass wir trotz der Kontaktbeschränkungen solidarisch sind und eben noch einiges zu tun ist, um eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen zu erreichen. Weil wir die dem Infektionsschutz dienenden Kontaktbeschränkungen und Abstandsgebote selbstverständlich beachten wollen, fallen die diesjährigen Aktionen allerdings notgedrungen kleiner aus als üblich.“

Die von unterschiedlichen Gruppen und Personen aus dem linken Spektrum angemeldeten Mahnwachen und Demonstrationen verstünden sich bewusst als Ergänzung und nicht als Konkurrenz zu den vom DGB geplanten Veranstaltungen in den digitalen Netzwerken, so Wilken.

„Die wohl größte Veranstaltung wird in Frankfurt am Main eine um 11 Uhr an der Eissporthalle startende Demo als Autokorso sein, die einige der in der Stadt angemeldeten Mahnwachen abfahren wird. Diese stehen u.a. vor Kliniken und anderen Gesundheits- oder Pflegeeinrichtungen, um auf die notwendigen Verbesserungen der Arbeits- und Entlohnungsbedingungen im kaputtgesparten Gesundheitssystem hinzuweisen.

Nur wenige Monate nach dem rassistischen Attentat in Hanau ist es uns außerdem wichtig, unsere bunte Vielfalt von Kulturen in unserer Arbeits- und Lebenswelt auszudrücken.. In einer Zeit in der wir uns einer weltweiten Herausforderung gegenübersehen, die keine Grenzen kennt, ist es umso wichtiger ein eindrucksvolles Zeichen der internationalen Solidarität aus Frankfurt am Main und ganz Hessen zu senden.“

Hinweis: Für die Teilnahme an der Demo in Frankfurt ist eine Anmeldung erforderlich. Diese kann bei der DIE LINKE-Fraktion im Frankfurter Römer erfolgen ().

Vor Ort :

 
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