2020

Anhörung zeigt: Unabhängiger Polizeibeauftragter ist notwendig

Die Anhörung hat unsere Auffassung bestätigt: Ein unabhängiger Bürger- und Polizeibeauftragter ist notwendig und sinnvoll. Ablehnend äußerten sich vor allem potenzielle Betroffene, z.B. die Gewerkschaft der Polizei. Dies schmälert den Bedarf nicht, sondern unterstreicht eher die Notwendigkeit.

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Änderungen der Vollzugsgesetze in Anhörung zerrissen

Die Änderung der Vollzugsgesetze darf so keine Zustimmung bekommen. Dies hat die heutige Expertenanhörung bestätigt. Beispielsweise ist die Idee, Bodycams im Vollzug einzusetzen, unsinnig und verfassungsrechtlich bedenklich. Die Strafvollzugsbediensteten werden das ‚Modellprojekt‘ im Justizvollzug völlig zu Recht boykottieren.

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Vergaberecht neu aufstellen: Der Staat darf Unternehmen nicht bestrafen, die anständig bezahlen, ökologisch handeln und faire Ware beziehen

Die Öffentliche Hand löst Aufträge im Wert von 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Wir wollen diese Marktmacht nutzen, um soziale und ökologische Standards zu verbessern. An jede Verbraucherin und jeden Verbraucher wird heutzutage appelliert, beim Einkauf nicht nur auf den Preis zu achten - dabei könnte der Staat viel mehr ausrichten als die privaten Haushalte. In den letzten Jahren hat sich jedoch gezeigt: Sowohl die kommunale Expertise, die in den letzten Jahrzehnten weggekürzt wurde als auch das aktuelle schwarzgrüne Vergabegesetz sind dafür völlig unzureichend.

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Korruptionsskandal in der Generalstaatsanwaltschaft: Nur eine umfassende Aufklärung und Maßnahmen zur Prävention können die volle Funktionsfähigkeit der Justiz wiederherstellen

„Wir erleben in Hessen eine beispiellose Justizaffäre, die auch das Vertrauen in die Justiz erschüttert. Der Skandal passt in die traurige Gemengelage von Rechtsextremisten in der Polizei, dem Versagen der Behörden im Zusammenhang mit dem rechtsterroristischen Anschlag in Hanau und vergeigte Ermittlungen rund um die Drohschreiben seitens NSU 2.0.“

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Anhörung zu Hass und Gewalt. Strafverschärfungen sind nicht die Lösung des Problems

Die heutige Anhörung hat eindrücklich das Problem der Zunahme von Gewalt, das heißt, insbesondere rechter Gewalt, in der Gesellschaft sichtbar gemacht. Damit hat sie zumindest im Ansatz das geleistet, was der ehemalige Landrat Erich Pipa zu Beginn der Anhörung eingefordert hat: Öffentliche Solidarität mit den Bedrohten von rechter Gewalt. Umso bedauerlicher ist es, dass die alltäglichen Drohungen und Angriffe auf Migrantinnen und Migranten und Geflüchtete sowie sexualisierte Gewalt insgesamt nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben.

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NSU 2.0, bitte bei der Staatsanwaltschaft melden

Die Staatsanwaltschaft muss sich an ihren Taten messen lassen. Zu behaupten, die Ermittlungen werden mit Hochdruck geführt, reicht nicht. Bei Hass- und Drohmails muss ein bundesweiter Austausch der Ermittlungsbehörden stattfinden. Vernehmungen müssen sofort durchgeführt werden. Es ist nicht nachzuvollziehen, wieso das nicht passiert.

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