Geschlechtergerechtigkeit statt gesellschaftlichem Rollback – auch in der Sprache

 

Anlässlich des Antrags der AfD-Fraktion, die geschlechtergerechte Sprache in hessischen Ministerien, Landesbehörden und der Landtagsverwaltung abzuschaffen, erklärt Dr. Ulrich Wilken, rechts- und medienpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Dass sich die AfD gerne über geschlechtergerechte Sprache in Dokumenten und Beschlüssen lustig macht, mag dem Einen oder der Anderen nicht so wichtig erscheinen. Sprache drückt aber eine innere Haltung aus und entfaltet reale Wirkung. Hinter dem Antrag der AfD versteckt sich ein verstaubtes, urkonservatives und antifeministisches Weltbild, gegen das wir uns ausdrücklich aussprechen.“

In der Sprache werde gesellschaftliche Wirklichkeit abgebildet und diese sei damit zugleich Teil der gesellschaftlichen Wirklichkeit, so Wilken. Als solche sei sie einem ständigen Wandel unterworfen.

„Sprache muss deshalb selbstverständlich die Erfolge des jahrzehntelangen feministischen Kampfes um Gleichberechtigung abbilden. Wir wollen geschlechtergerechte Sprache, um Frauen wie Männer in der Vielfalt ihrer Arbeits- und Lebenswelten anzusprechen und zu erreichen.“

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