AfD-Fraktion im Hochtaunuskreis träumt von gestürmten Funkhäusern und Zeitungsverlagen: Faschismus 2.0

Die AfD-Fraktion Im Hochtaunuskreis droht Journalistinnen und Journalisten - mit Blick auf die Berichterstattung zu den Ereignissen in Chemnitz - in einem Tweet ‚Bei uns bekannten Revolutionen wurden irgendwann die Funkhäuser sowie die Presseverlage gestürmt und die Mitarbeiter auf die Straße gezerrt. Darüber sollten die Medienvertreter hierzulande einmal nachdenken, denn wenn die Stimmung endgültig kippt, ist es zu spät‘. Dazu erklärt Ulrich Wilken, rechts- und medienpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Die AfD im Hochtaunuskreis schwadroniert in einem Tweet, dass in Chemnitz ‚Menschen friedlich gegen eine Politik des Versagens‘ auf die Straße gegangen sind. Das ist eine dreiste Lüge. Hetzjagden auf Migranten sind keine friedliche Demonstration, sondern Vorbereitung von Totschlag. Und genau dieses bejubelt die AfD.

In dieses Bild passt dann in erschreckender Weise auch, dass Vertreter dieser auf Hetze und völkische Ideologie setzenden Gruppierung Medienvertretern ganz offen drohen und von erstürmten Funkhäusern und Presseverlagen träumen.

Journalistinnen und Journalisten und allen, die sich zur AfD äußern, sei eine Empfehlung des Frankfurter Soziologen Jürgen Habermas ans Herz gelegt: ‚Sie sollten diese Art von ‚besorgten Bürgern‘, statt um sie herumzutanzen, kurz und trocken als das abtun, was sie sind – der Saatboden für einen neuen Faschismus.‘“


Hinweis:  Siehe > twitter.com/JustusBender/status/1034727887528763392

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