Einige der Corona-Maßnahmen sind sicherlich kritikwürdig und Demonstrationen dagegen sowieso grundgesetzlich geschützt. Aber wenn Antisemiten, Verschwörungsschwurbler, Reichsbürger, Neonazis und Realitätsverleugner, die sich selbst als ‚Querdenker‘ bezeichnen, auf die Straße gehen, ist es wichtig, dass sich ihnen möglichst viele Menschen entgegenstellen. Und das wird am 12. Dezember in Frankfurt sicher der Fall sein. Das Signal muss lauten: Gefährliche Leugnung von Fakten und Hetze gegen Menschen, die deren spinnerten Ansichten nicht teilen, lassen wir nicht zu. Ausdrücklich stimme ich dem hessischen Antisemitismusbeauftragten, Uwe Becker (CDU), zu, wenn er vor dem mehr oder weniger offenen Judenhass auf diesen Veranstaltungen warnt.